Pauschalreisen Hunsrück

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Pauschalreisen Hunsrück

Eine Pauschalreise in den Hunsrück mit Expedia.at verspricht einen spannenden Urlaub mit abwechslungsreicher Natur und historischen Sehenswürdigkeiten.

Erleben Sie bei Ihrer Pauschalreise im Hunsrück einen abwechslungsreichen Aufenthalt und erkunden Sie die Region zwischen Mosel, Saar, Nahe und Rhein. Lernen Sie in intakten Naturräumen eine vielfältige Pflanzen- und Tierwelt kennen. Die urwüchsige Landschaft zeigt einen erholsamen Wechsel zwischen sanften Höhenzügen, tief eingeschnittenen Bachtälern sowie schattigen Wäldern und blühenden Wiesen.

Die Anreise in den Hunsrück

Am einfachsten erreichen Sie den Hunsrück innerhalb Deutschlands mit dem Auto. Damit sind Sie auf Ausflügen mobil und unabhängig. Des Weiteren befindet sich der Flughafen Frankfurt-Hahn in der Nähe Lautzenhausen im Hunsrück. Er wird innerhalb Deutschlands von vielen Airlines angeflogen. Sie haben die Möglichkeit, über Expedia.at einen günstigen Mietwagen für Ihre Reise in den Hunsrück zu buchen. Diesen können Sie direkt bei Ihrer Ankunft am Flughafen Frankfurt-Hahn bei einer der Autovermietungen abholen.

Optimale Reisezeit für Ihre Pauschalreise in den Hunsrück

Im Hunsrück ist das Klima warm und gemäßigt mit einer Jahresdurchschnittstemperatur von 8,3°C. Der April ist der niederschlagärmste Monat des Jahres. Im Jahresverlauf ist der Juli mit 16,2°C der wärmste Monat und der Januar mit -0,5°C der kälteste Monat. Für Ihre Pauschalreise in den Hunsrück ist aufgrund der angenehmen Temperaturen der Sommer zu empfehlen.

Beliebte Regionen und Sehenswürdigkeiten

In Herrenberg, einem Ortsteil von Bundenbach, befindet sich das historische Besucherbergwerk Herrenberg. Dem interessierten Reisenden wird die Arbeit eines Bergmannes in eindrucksvoller Weise nähergebracht. Abbaue und handgespickelte Stollen zeigen, dass hier bereits im Mittelalter Bergbau betrieben wurde. Sehenswert sind auch die goldglänzenden Pyrite in den Wänden und die Tropfsteine, die sich an der Decke gebildet haben.

Zu einer der schönsten Natursehenswürdigkeiten des Hunsrücks gehört die Ehrbachklamm von Emmelshausen. Auf einer Länge von 2km fließt der Ehrbach über mehrere Kaskaden und kleine Wasserfälle durch eine enge Schlucht. Bei einer Wanderung durch die Klamm können Sie dieses Naturschauspiel bewundern. Die Route führt teilweise über Brücken, Treppen und Stege. Auf der Hälfte der Strecke haben Sie die Möglichkeit, einen Abstecher zu Ruine der Burg Rauschenberg unternehmen, die oberhalb auf einem Felsen steht.

Zu einer der neueren Attraktionen im Hunsrück zählt die Hängeseilbrücke Geierlay, die Deutschlands längste Brücke dieser Art ist. Sie verläuft mit einer Länge von 360m und in einer Höhe von 100m über dem Mörsdorfer Bachtal. Die Brücke verbindet die Gemeinden Sosberg und Mörsdorf miteinander. Die Geierlay-Hängeseilbrücke schwingt sich von einem Brückenkopf zum anderen, da sie nach dem Vorbild Nepalesischer Hängeseilbrücken gebaut wurde. Für alle Abenteurer und Schwindelfreien ist die Überquerung ein Muss.

Circa 2km außerhalb von Grimburg befindet sich die gleichnamige Burg, die 1190 als Landesburg der Trierer Erzbischöfe erbaut wurde. Im Jahr 1522 nahm Franz von Sickingen die Burg ein. Später fanden auf der Grimburg Hexenprozesse statt. Nach einem Wiederaufbau in den 1970er Jahren kann sich der Besucher heute ein Bild einer mittelalterlichen Burganlage machen. Es finden Burgführungen, Ritterschmaus sowie Ritter- und Hexenspiele für Kinder statt.

Insidertipps für Ihren Pauschalurlaub in den Hunsrück

In Kell am See können Sie während Ihres Urlaubs im Hunsrück in der Sakristei der katholischen Pfarrkirche eine zwischen 1870 und 1925 vom rheinischen Krippenbauer Jakob Reischig erbaute historische Weihnachtskrippe bestaunen. Dargestellt ist die gesamte Heilsgeschichte von Marias Vermählung bis zum Einzug in Jerusalem.

Im Agrarhistorischen Museum in Emmelshausen wird die Lebens- und Arbeitsweise der Menschen in der Landwirtschaft gezeigt. Des Weiteren gibt das Museum einen Einblick in die Entwicklung der Landwirtschaft von der Wende ins Maschinenzeitalter. Über 3.500 Exponate zeigen landwirtschaftliche Handarbeitsgeräte von der Steinzeit bis heute.

Erfahren Sie im Burg- und Hexenmuseum Grimburg mehr über die Zeit des Hexenwahnes im Trierer Land. In der Brandhütte fanden über 200 Frauen und Männer den Tod, da sie als Hexen galten. Dazu zählen die beiden Prozesse gegen Maria Sallen aus Schillingen und die Krämersfrau Herrichs Traud aus Niederkell. Schön gestaltete Infotafeln stellen den Ablauf eines Hexenprozesses dar.

Auf einem 4km langen Rundwanderweg führt der Geologische Lehrpfad in Gemünden an 23 Gesteinsgruppen aus dem Hunsrück, der Saar-Nahe-Senke und dem Mainzer Becken vorbei. Die Besucher werden anhand von Schautafeln und vielen Texterläuterungen über die Entwicklungsgeschichte dieser geologischen Besonderheiten informiert.

Die Gedenkstätte SS Sonderlager/KZ Hinzert erinnert an die Verbrechen, welche zwischen 1939 und 1945 im SS-Sonderlager/KZ begangen wurden. Mittelpunkte der Gedenkstätte sind der Ehrenfriedhof, welcher 1946 von der französischen Militärregierung angelegt wurde sowie die Sühnekapelle und das Mahnmal des ehemaligen Häftlings Lucien Wercollier. Auf dem Friedhof weisen Informationstafeln auf ehemalige Massengräber, Orte der Zwangsarbeit und Erschießungsstellen hin.