Die elegante, moderne Elisabethbrücke mit ihren weißen Tragkabeln und Pfeilern ist ein imposantes Wahrzeichen. Sie wurde nach der beliebten österreichischen Kaiserin und ungarischen Königin Elisabeth (Sisi) benannt und verläuft entlang der engsten Stelle der Donau in Budapest. Besonders beeindruckend ist die Brücke am Abend, wenn sie durch ein ausgeklügeltes Scheinwerfersystem erleuchtet wird.
Auf jeder Brückenseite gibt es einen Gehweg, von dem aus sie den Blick über den Fluss und die Stadt schweifen lassen können. Die Brücke hat eine Spannweite von 290Metern. Das elegante Design und die Form der weißen Konstruktion sind beeindruckend.
In Buda westlich der Donau befindet sich eine große Bronzestatue der berühmten Kaiserin Sisi, die 1898 ermordet wurde. Im hübschen Garten am Döbrentei-Platz lässt es sich wunderbar entspannen.
Auf dem Platz des 15.März weiter östlich können Sie die Ruinen einer ehemaligen Steinkirche bestaunen. Die einstige Krypta mit Überbleibseln des Friedhofs befindet sich unter Glas. Informieren Sie sich über die Geschichte des Platzes als mittelalterliches Geschäftszentrum und lassen Sie die barocken Gebäude auf sich wirken. Die Innerstädtische Pfarrkirche im Barock- und Rokokostil aus dem 18.Jahrhundert ist ein beliebtes Fotomotiv.
Die Brücke wurde Anfang des 20.Jahrhunderts erbaut. Nach ihrer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg wurde sie 1964 mit einem ähnlichen Design wieder aufgebaut. Teile der Originalbrücke sind im Verkehrsmuseum neben dem Stadtpark ausgestellt.
Die Brücke ist rund um die Uhr kostenlos begeh- und befahrbar.
Die Elisabethbrücke befindet sich südlich der Széchenyi-Kettenbrücke im Stadtzentrum. Auf jeder Seite der Donau gibt es zahlreiche Bushaltestellen. Alternativ ist das Bauwerk auch über die U-Bahn-Haltestelle Ferenciek tere an der Ostseite der Brücke zu erreichen.