Wer dem Stress und Gewimmel von Bangkok einmal entfliehen will und einen Ort der Entspannung und Ruhe sucht, der findet im Lumphini Park die gesuchte Oase. Die Ursprünge des Parks gehen auf das Jahr 1920 zurück, als König Rama VI. die grüne Anlage auf königlichem Besitz anlegen ließ. Der Name des Parks stammt von Lumbini, dem Geburtsort Siddhartha Gautamas, der als Gründer der buddhistischen Lehre gilt.
Im Lumphini Park treffen Besucher, die nach Ruhe suchen, neben anderen Gästen auf eine artenreiche Tierwelt. Große Warane, bunte Schmetterlinge und Käfer und selbst Schildkröten tummeln sich im weitläufigen Lumphini Park. Ein Besuch im schönsten und größten Park der Stadt lohnt vor allem in den frühen noch frischen Morgenstunden und zur Mittagszeit, wenn es in Bangkok heiß wird. Wer nicht selbst auf den schön angelegten Wegen joggen will, kann anderen beim Thai Chi zuschauen oder Tretboot auf dem See fahren. Auch Konzerte des Sinfonieorchesters von Bangkok finden zuweilen statt.
Der schöne Park liegt unweit vieler Hauptattraktionen, wie zum Beispiel der beliebten Khao San Road und verschiedener Tempelanlagen. Ob zu Fuß, mit dem Tuk-Tuk oder dem Taxi, man ist in wenigen Minuten vor Ort.