Bevor wir die imposante Piazza Castello erreichen, schlendern wir über diesen historischen Platz, auf dem sich der gleichnamige Palast befindet. Der Palazzo Carignano ist einer der eindrucksvollsten Paläste Italiens aus dem 17. Jahrhundert und beherbergt das Nationalmuseum des italienischen Risorgimento.

Die Piazza Castello war während der Zeit des Königreichs Savoyen das lebendige Zentrum des aristokratischen Lebens und hat auch heute noch ihre zentrale Rolle im Herzen Turins. Von hier aus verlaufen die Hauptstraßen der Stadt, die von den für Turin typischen Säulengängen eingerahmt werden: Via Roma, Via Garibaldi, die für ihre günstigen Einkaufsmöglichkeiten bekannt ist, und Via Po, die direkt zum gleichnamigen Fluss führt.

Seit 1997 UNESCO-Weltkulturerbe. Es ist eines der wichtigsten Gebäude in Turin. Ursprünglich ein Bischofspalast, wurde es im späten 16. Jahrhundert auf Geheiß von Herzog Emanuele Filiberto umgestaltet, als Turin zur Hauptstadt des Herzogtums Savoyen wurde. Die Eintrittskarten hierfür sind nicht in der Tour enthalten (15 €).

Der Palast, der zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt, beherbergt das Städtische Museum für Antike Kunst. Anstelle dieses imposanten Gebäudes befand sich in der Römerzeit die Porta Decumana, die als Zugang zur Stadt von der Po-Seite aus diente. Nach dem Untergang des Weströmischen Reiches wurde das Tor zu Verteidigungszwecken in eine Festung umgewandelt. Ticket nicht im Preis inbegriffen (10 €)

Schöne Kirche mit einer wichtigen Geschichte und einigen interessanten Kuriositäten! Die Kuppel der Kirche ist eines der Merkmale der Skyline von Turin.

Hier sind wir bei der einzigen Renaissancekirche der Stadt! Dieses Gebäude wurde zwischen 1491 und 1498 erbaut, während der Glockenturm etwas älter ist (1468). Der Komplex wurde im 17. Jahrhundert erweitert, als eine zusätzliche Kapelle zur Aufbewahrung des Heiligen Grabtuchs gebaut wurde.

Schön, imposant, unübersehbar. Als Symbol der Stadt macht die Mole einem immer wieder die Sprache verschlagen. Wir werden die Geschichte dieses Gebäudes durchgehen. Eintritt nicht inbegriffen (ab 10 €)

Mit über 38.000 Quadratmetern Fläche ist er einer der größten Plätze Europas. Er entstand Anfang des 19. Jahrhunderts, als der Wunsch bestand, die Stadt in Richtung des Po auszudehnen. Er wurde bis zum Ende des Ersten Weltkriegs nach Vittorio Emanuele I. benannt, bis er seinen Namen in Vittorio Veneto Square änderte.

Diese beeindruckende und wunderschöne Kirche wurde zur Erinnerung an die Rückkehr von Viktor Emanuel I. von Savoyen als Oberbefehlshaber der Stadt nach der Niederlage Napoleons erbaut. Es gibt einige coole Geschichten rund um diese Kirche!