Das elegante Renaissancegebäude Santa Maria della Steccata ist die erste Kirche in Parma, die mit einem zentralen Grundriss errichtet wurde. Im Inneren sehen wir eines der Meisterwerke von Francesco Mazzola, genannt Parmigianino: den großen Bogen über dem Hauptaltar, der zwischen 1533 und 1539 mit Fresken bemalt wurde.

Heute gilt es als Tempel der Operntradition und ist eines der renommiertesten Theater Italiens. Es zeichnet sich durch eine neoklassizistische Fassade aus, die noch heute als „Parmagelb“ bezeichnet wird, und raffinierte Innenräume, die mit vergoldetem Stuck geschmückt sind. Eintrittspreis: 10 €

Das Baptisterium San Giovanni Battista, oder besser bekannt als Baptisterium von Parma, ist ein achteckiges Gebäude, das mit rosa Verona-Marmor verkleidet ist, einem Symbol der Ewigkeit, und als einer der wichtigsten Übergangspunkte zwischen dem romanischen und dem frühgotischen Stil in Italien gilt. Eintrittspreis: 10 € (inkl. Diözesanmuseum)

Die Idee, ein Museum zu gründen, geht auf die 1990er Jahre zurück, als der Schatzmeister der Diözese, Monsignore Franco Grisenti, eine Ausstellung von Gemälden, sakralen Gewändern und Silberwaren sowie ein Lapidarium in den Kellerräumen für die Statuen aus dem Baptisterium vorschlug. Eintrittspreis: 10 € (einschließlich Eintritt ins Baptisterium)

Die Kathedrale von Parma, genauer gesagt die Kathedrale Santa Maria Assunta, ist ein Gebäude im romanischen Stil, das ab 1106 errichtet wurde und noch heute als eines der Meisterwerke des italienischen Mittelalters gilt. Obwohl der romanische Grundriss gut erhalten ist, wurden große Teile des Innenraums, darunter das Mittelschiff, die Kuppel und das Querschiff, durch spätere Eingriffe im Renaissancestil verändert. Darüber hinaus wurden einige Seitenkapellen in jüngerer Zeit mit Fresken im gotischen Stil bemalt.

Die Kammer von San Paolo befindet sich im San Paolo-Museum und ist ein Museumsrundgang, der die Räume der Privatwohnung der Äbtissin Giovanna da Piacenza nachbildet, einer wichtigen Persönlichkeit im religiösen und kulturellen Kontext von Parma im frühen 16. Jahrhundert. In der Cella di Santa Caterina finden Sie wichtige Fresken und Dekorationen, die die Kunst der Renaissance und die religiöse Tradition der Zeit widerspiegeln. Die in der Zelle vorhandenen Werke beschreiben Szenen aus dem Leben der Heiligen Katharina und andere religiöse Themen. Eintrittspreis: 8 €

Ursprünglich als Sitz des Hofes der Farnese konzipiert, einer der einflussreichsten Adelsfamilien zwischen dem 15. und 18. Jahrhundert, sollte der Pilotta-Palast das System der herzoglichen Residenzen integrieren. Er verband den Repräsentantenpalast mit dem bescheideneren Gebäude, in dem sich der Hauptsitz des Farnesischen Hofes befand, der sich am gegenüberliegenden Ufer befand und heute nicht mehr existiert. Eintrittspreis: 18 €

Das Farnese-Theater gilt als das erste moderne Theater im Westen. Es befindet sich im ersten Stock des Palazzo della Pilotta und wurde zwischen 1617 und 1618 in der alten „Sala d’Arme“ des Hofes erbaut. Der Entwurf stammte vom Ferrara-Architekten Giovan Battista Aleotti, genannt Argenta. Ticket: im Eintrittspreis des Palazzo della Pilotta enthalten (18 €)

Der berühmteste Garten Parmas, der mit seinen 208.000 Quadratmetern Grünfläche eine wichtige natürliche Oase für die Einwohner der Stadt darstellt. Der Ducal Parl ist im neoklassizistischen Stil gehalten und zeichnet sich durch seine Alleen und Abschnitte aus, die sich trapezförmig kreuzen. Bei einem Spaziergang durch den Park haben Sie die Möglichkeit, einige historische Monumente Parmas zu bewundern, wie den Palazzo Ducale del Giardino und den Trianon-Brunnen.