Istanbul ist vielleicht vor allem für seine byzantinischen Kirchen und beeindruckenden Moscheen bekannt, aber dieses kulturelle Zentrum an der Kreuzung von Ost und West hat auch ein reiches und faszinierendes jüdisches Erbe. Erkunde die Synagogen der Stadt und die historischen jüdischen Viertel, in denen sich spanische Juden bereits 1492 niederließen.

Nach der Abholung von Ihrem Hotel beginnen Sie Ihre Erkundungstour im alten Stadtteil von Galata. Besuche die Aschkenasische Synagoge, die 1900 von Juden österreichischer Herkunft gegründet wurde, und die Neve Shalom Synagoge, die als Reaktion auf die wachsende jüdische Bevölkerung des Viertels in den 1930er Jahren gebaut wurde.

Von dort aus fährst du weiter nach Balat, der ältesten jüdischen Siedlung der Stadt. Auf dem Weg zu einem der architektonischen Schätze des Viertels, der Ahrida-Synagoge, kannst du den Davidstern auf den Fassaden jahrhundertealter Gebäude entdecken und an farbenfrohen Gebäuden vorbeigehen, die sich entlang steiler und enger Kopfsteinpflaster-Gassen befinden. Erlebe die seltene Gelegenheit, dieses byzantinische Juwel zu betreten, das vor der osmanischen Eroberung der Stadt gebaut wurde,

Im Quincentennial Foundation Museum erfährst du alles über die Migration der türkischen Juden von Spanien nach Istanbul im 15. Jahrhundert und kannst dir Artefakte und Objekte ansehen, die die reiche Geschichte dieser Minderheit dokumentieren. Erfahre, wie die Bevölkerung unter der einladenden Herrschaft des osmanischen Sultans gedieh, und besuche einen traditionellen jüdischen Friedhof bei der Etz-Ahayim-Synagoge in der Nähe des Bosporus, bevor du zu deinem Hotel zurückkehrst.