Amazonische Juden (hebräisch: יהודי אמזונאס, “Yehudei Amazonas”; spanisch: judíos amazónicos; portugiesisch: judeus amazônicos) ist die Bezeichnung für die gemischtrassigen Menschen jüdisch-marokkanischer und indigener Abstammung, die in den Städten und Flussdörfern des Amazonasbeckens in Brasilien und Peru leben, darunter Belém, Santarém, Alenquer, Óbidos und Manaus in Brasilien sowie Iquitos in Peru. Sie heirateten indigene Frauen und ihre Nachkommen sind gemischtrassig (mestizo). Im 21. Jahrhundert gibt es in Belém etwa 1000 und in Manaus etwa 140 jüdische Familien, von denen die meisten von diesen Marokkanern aus dem 19. Jahrhundert abstammen.

Besuch der Beit Yaakov Synagoge
Besuch bei Beit Chabad
Besuch des jüdischen Friedhofs
Besuch des Teatro Amazonas zum Abschluss