Ese ist Lissabons ältestes Viertel und das charmanteste; es ist die historische Seele von Lissabon und die steilen Gassen mit Kopfsteinpflaster sehen genauso aus wie im Mittelalter. Dieses Gebiet ist am besten für seine Fado-Häuser und die großen Feierlichkeiten von Lissabon bekannt, die „Santo António“ (Heiliger Antonius) im Juni ehren und Tausende von Menschen auf die Straßen locken. Diese Nachbarschaft überstand das schreckliche Erdbeben von 1755. Dies ist einer der Hauptgründe, warum ihre Authentizität erhalten blieb. Diese bezaubernde Gegend bewahrt die maurische Atmosphäre mit seinen Gassen, Treppen und der an den Fenstern trocknenden Kleidung.

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Graça befindet sich auf dem höchsten der sieben Hügel neben dem berühmten Castelo de São Jorge und ist berühmt für seine zwei schönen Aussichtspunkte: Senhora do Monte Belvedere und Graça Belvedere, auch bekannt als Aussichtspunkt Sophia de Mello Breyner Andrés. Im 20. Jahrhundert wurde diese Nachbarschaft hauptsächlich zu einem Wohngebiet für Fabrikarbeiter. Zu diesem Zeitpunkt war dieses Viertel durch seine Innenhöfe, traditionellen Tavernen und Lebensmittelgeschäfte, beliebte Feiern und die Gründung der ersten öffentlichen Schule (Voz do Operário) sowie die Ankunft der berühmten Straßenbahnlinie 28 charakterisiert.

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Dieser Platz war einst Lissabons wichtigster Marktplatz. Hier befand sich eine Markthalle, die 1885 erbaut und in den 1950er Jahren abgerissen wurde. An seiner Stelle wurde eine bronzene Reiterstatue von König João I. errichtet.