Nach einer kurzen Erläuterung der Reiseroute und einer kleinen Einführung in die Navigation und Sicherheit auf See sind wir bereit, nach Westen in Richtung „Atrani“ zu segeln. Beim Kajakfahren entlang der Küste können wir bewundern, wie die Monti Lattari ins Meer stürzen und ein Schauspiel bieten, das niemals eintönig und vorhersehbar ist! Wir verlassen Maiori und paddeln Richtung Westen. Dabei passieren wir Minori, ein Dorf, das während des Königreichs beider Sizilien als eines der wichtigsten Zentren der Produktion „handgemachter Pasta“ galt. Wir können Meereshöhlen aller Formen und Größen sehen und daran vorbeifahren, Süßwasserwasserfälle, die direkt ins Meer fließen, wie der von Marmorata, und versteckte Strände, die nur vom Meer aus erreichbar sind. Wir werden zahlreiche private Villen sehen, die die Felsen hinaufklettern, sowie die „terrassierten“ Zitronenhaine, die unser Gebiet morphologisch charakterisieren und von der großen Anpassungsfähigkeit der Küstenbevölkerung zeugen. Unter den zahlreichen Wachtürmen, die wir entlang der Amalfiküste sehen werden, sticht der Turm hervor, der heute Villa „O’Scarpariello“ heißt und uns auf den letzten Abschnitt unserer Reise einleitet, der durch Castiglione di Ravello führt, einen kleinen Strand, an dem wir eine kurze Pause einlegen werden.