Am Westufer des Chao Phraya Flusses liegt ein Stadtteil namens Thonburi. Auf der rechten Seite des Flusses gelegen, ist der Fortschritt hier ohne große Auswirkungen angekommen. Bekomme ein kleines Gefühl für das Leben in Bangkok zu Beginn des 20. Jahrhunderts, als es auch “Venedig des Ostens” genannt wurde. Holzhäuser, die auf Stelzen gebaut wurden, um die hohen Fluten der späten Regenzeit zu überstehen; Orte, die nur mit dem Boot erreichbar sind; Kinder, die den Fluss als großen Spielplatz nutzen - das Leben in Thonburi hat sich seit seinen Anfängen nicht sehr verändert.

Wenn du mit dem Boot die Kanäle entlangfährst, bekommst du aus erster Hand einen Eindruck von dem malerischen Leben auf Bangkoks Wasserstraßen. Unterwegs halten wir an Bangkoks bekanntestem Wahrzeichen, dem bezaubernden What Arun (Tempel der Morgenröte), und besuchen ihn. Anschließend überquerst du den Fluss Chao Praya mit der öffentlichen Fähre und spazierst zu den Toren der ruhigen Tempelanlage What Phra Kaew (Tempel des Smaragdbuddhas) und dem königlichen Großpalast.

Wenn es eine Sehenswürdigkeit gibt, die bei keinem Bangkok-Besuch fehlen darf, dann ist es der schillernde, spektakuläre Grand Palace, zweifelsohne das berühmteste Wahrzeichen der Stadt. Der Grand Palace in Bangkok wurde 1782 erbaut und war 150 Jahre lang der Sitz des thailändischen Königs, des königlichen Hofes und der Regierung. Der Grand Palace ist in der Tat eine alte Dame, die ihre Besucher mit ihrer wunderschönen Architektur und ihren komplizierten Details in Erstaunen versetzt - eine stolze Hommage an die Kreativität und Handwerkskunst der Thailänder. In seinen Mauern befanden sich auch das thailändische Kriegsministerium, die staatlichen Behörden und sogar die Münzanstalt. Auch heute noch ist der Komplex das spirituelle Herz des thailändischen Königreichs.