Von Lesotho, dem Bergkönigreich, ist nur sehr wenig bekannt und erforscht! Thaba Tours gibt es bereits seit 22 Jahren.

In Ha Kome gibt es ein bemerkenswertes Dorf, in dem Höhlenwohnungen unter hoch aufragenden Felsen ausgehöhlt worden sind. Die Familien, die heute noch dort leben, sind Nachfahren der Menschen, die die Höhlen im 19. Jahrhundert “gebaut” haben. Die Menschen, die heute dort leben, leben noch genauso wie ihre Vorfahren vor fast zwei Jahrhunderten und diejenigen, die die Höhlen im Laufe der Jahre bewohnt haben, haben eine reiche Kulturgeschichte hinterlassen.
Grausamerweise war dieses Gebiet einst die Heimat von Kannibalen und frühere Generationen von Basotho flohen in die Höhlen, um sich vor ihnen zu verstecken. Wenn du oben auf dem Hügel parkst, kannst du zu Fuß gehen
Wir fahren etwa 20 Minuten bis zum Ha Kome Besucherzentrum, wo wir eine Führung durch die Höhlen bekommen und etwas über die Geschichte und Kultur der Menschen erfahren.

Hier befinden sich die Gräber der Könige. Thaba Bosiu ist ein Sandsteinplateau mit einer Fläche von etwa 2 km2 und einer Höhe von 1.804 Metern über dem Meeresspiegel.
Sie liegt zwischen den Flüssen Orange und Caledon im Distrikt Maseru in Lesotho, 24 km östlich der Hauptstadt Maseru. Im frühen 19. Jahrhundert errichtete der Basotho-Häuptling Moshoeshoe I. auf dem Plateau eine Festung, die seinem Volk während eines Krieges mit den Ndebele als Zuflucht diente. Mit einer Höhe von fast 120 Metern über der Umgebung bildete das Plateau eine natürliche Festung, um das Volk der Basotho in Zeiten der Gefahr zu sammeln. Die große Fläche des Plateaus ermöglichte es, genug Vieh und Vorräte zu halten, um die Menschen während einer langen Belagerung zu versorgen. Das Wort Thaba bedeutet in der Sesotho-Sprache Berg und Bosiu bedeutet “nachts”. Der Name “Berg der Nacht” geht auf den Glauben der Einheimischen zurück, dass der Berg in der Nacht wuchs und am Tag schrumpfte, so dass Feinde, die versuchten, ihn in der Nacht zu erklimmen, auf den Klippen strandeten und am nächsten Morgen angegriffen werden konnten.

Thaba Bosiu diente auch als Moshoeshoes Hauptquartier während der verschiedenen Basutokriege. Im ersten Freistaat-Basotho-Krieg gegen den Oranje-Freistaat 1858 versuchten die Kommandos des Freistaats, die Festung anzugreifen, hatten aber wenig Erfolg. Im dritten Krieg gegen den Freistaat 1868 war Thaba Bosiu die einzige Festung im Basutoland, die von den Truppen des Freistaats nicht gestürmt wurde. In der Zeit, in der die Festung bemannt war, wurde sie nie vom Feind eingenommen. Als Moshoeshoe 1870 starb, wurde er auf Thaba Bosiu begraben.
Die Siedlung auf Thaba Bosiu wurde inzwischen aufgegeben und es sind nur noch Ruinen und die Gräber verschiedener Basotho-Häuptlinge übrig. Das Plateau ist heute ein Nationaldenkmal und wird oft von Touristen besucht.

Wir wandern zu den Echo-Höhlen, besuchen ein Basotho-Dorf und kommen mit den Einheimischen ins Gespräch! Etwas tückischer Untergrund - Bitte sei sehr vorsichtig, wenn du den Singletrail hinunterfährst.