Die Bibi-Khanym-Moschee – benannt nach der Frau von Temur und zwischen 1399 und 1404 erbaut – ist eine der bekanntesten architektonischen Sehenswürdigkeiten Zentralasiens. Die Moschee wurde auf Befehl Timurs nach seinem Kampf um Delhi errichtet. Das Minarett der Moschee sollte das höchste sein.

Shakhi-Zinda-Ensemble – (9.-14., 19. Jahrhundert) auf dem südöstlichen Hügel von Afrosiab. Dieser architektonische Komplex besteht aus 44 Gräbern in mehr als 20 Mausoleen. Die größte Bedeutung von Shah E Zinda ist, dass er der Cousin ersten Grades des Propheten Muhammad (PBUH) war und dem Propheten am ähnlichsten ist.

Ulugbek's Observatory – Observatorium von Timurs Enkel. Nur die Fundamente sind erhalten geblieben, aber es ist wirklich außergewöhnlich. Ulugbek war Astronom, Wissenschaftler und Architekt. Seine wissenschaftlichen und astronomischen Entdeckungen haben das Wissen auf diesen Gebieten erheblich erweitert. Das einzige, was erhalten blieb, ist ein Teil eines riesigen Sextanten – eines großen astronomischen Instruments, dessen tiefster Teil sich in einem tiefen Graben (11 km) befand.

Afrosiab – Die Ruinenstätte des antiken und mittelalterlichen Samarkand im nördlichen Teil der modernen Stadt. Dieser Ort sorgte immer für günstige Bedingungen für menschliche Siedlungen. Als Beweis kann man frei durch die antiken Ruinen gehen. Im Zentrum der Überreste befindet sich ein Museum.

Gur-Emir-Mausoleum – Als Eroberer gibt es nur wenige, die Tamerlan ebenbürtig sind, sowohl in Bezug auf Territorium als auch auf Vermächtnis. Heute kann man sein Grab im wunderschön rekonstruierten Gur-Emir-Mausoleum (1404-1405, 15.-17. Jahrhundert) besichtigen und sein Leben Revue passieren lassen, während man das größte Stück Jade (Grünstein) der Welt betrachtet.