Auf dieser Offroad-Safari am späten Nachmittag nach Cofete werden die Vulkanlandschaften des gebirgigen Inneren Fuerteventuras von der scheinbar endlosen Küste aus erklommen. Juan Carlos, einer unserer örtlichen Guides, sagt: “Cofete war so weit von der Zivilisation entfernt, dass es einen Spionagekrimi aus dem Krieg - und unzählige Romane - hervorgebracht hat, in deren Mittelpunkt die rätselhafte Villa Winter stand. Die Legende wächst von Jahr zu Jahr.

Zunächst geht es in die zentralen Berge Fuerteventuras, wo wolkenverhangene Hänge zu endlosen, menschenleeren Stränden hinunterfallen. Am auffälligsten ist der Strand von Cofete, der fast 14 km lang ist. Die Gischt der Wellen erzeugt einen fast allgegenwärtigen Dunst über der Küste. Auf Serpentinen geht es durch die marsähnliche Landschaft um den Pico de la Zarza, einen der höchsten Vulkangipfel der Insel. Hier genießt du einen Panoramablick über die zerklüftete Westküste, bevor du nach Cofete, einem baufälligen Weiler, hinunterfährst.

In diesem größtenteils verlassenen Dorf befindet sich die geheimnisvolle Villa Winter, die nach dem Zweiten Weltkrieg als Versteck der Nazis gedient haben soll. Als nächstes geht es nach Punta de Jandia an der Südspitze Fuerteventuras. Hoffentlich kannst du den Sonnenuntergang über dem Leuchtturm und dem Atlantik genießen, bevor du in einem der wenigen Restaurants, die es in diesem abgelegenen Teil der Insel gibt, zu Abend isst und ein Glas Wein trinkst. Unter dem Sternenhimmel schlängelst du dich dann zurück zu deinem Hotel.