Begleite uns auf einer bedeutungsvollen Reise nach Sachsenhausen, einer der wichtigsten Gedenkstätten des Zweiten Weltkriegs und des Systems der Konzentrationslager in Nazi-Deutschland.
Wir treffen uns am Alexanderplatz, wo dein fachkundiger Reiseleiter dich auf einer Fahrt mit dem Zug nach Sachsenhausen begleitet. Während des Ausflugs wird dein Reiseleiter geschichtliche Hintergründe zu den Ursprüngen des Lagers, seinem Zweck und seiner Rolle als Musterlager für die Nazis erläutern und damit die Grundlage für den bevorstehenden Besuch schaffen.
Wir werden die komplexe Geschichte dieses Ortes anhand der verschiedenen Denkmäler verstehen, die für unterschiedliche Ideologien und zu unterschiedlichen Zeiten an der Gedenkstätte aufgestellt wurden. Unsere Guides werden sich dem Thema des Besuchs mit dem größtmöglichen Respekt für die Opfer nähern.
In Sachsenhausen beginnen wir am Turm A, dem Haupteingang, der durch das berühmte Schild “Arbeit macht Frei” gekennzeichnet ist. Du erkundest die Baracken 38 und 39, in denen jüdische Häftlinge auf engstem Raum untergebracht waren. Die Kaserne 38 dient jetzt als Museum, in dem ihr Alltag gezeigt wird. Wir besuchen auch die ursprünglichen Strafzellen, in denen Gefangene wegen kleinerer Vergehen inhaftiert wurden.
Die Tour beinhaltet Einblicke in die grausamen medizinischen Experimente, die in der Krankenstation und der Leichenhalle durchgeführt wurden, sowie einen Besuch in der ehemaligen Häftlingsküche, die heute ein Museum ist, das Schlüsselmomente in der Geschichte des Lagers beleuchtet. Du wirst die Überreste der Station Z sehen, in der viele Hinrichtungen stattfanden. Zum Abschluss besuchen wir das 1961 errichtete sowjetische Mahnmal, das an die Rolle des Lagers nach dem Zweiten Weltkrieg erinnert.
Am Ende der Tour kannst du mit unserem Guide mit dem Zug nach Berlin zurückfahren oder länger bleiben, um die Gedenkstätte in deinem eigenen Tempo zu erkunden.