Der erste Ort, den wir besuchen werden, ist der Sewansee, die Schönheit Armeniens. Mit 1900 Metern über dem Meeresspiegel ist Sevan der zweithöchste See der Welt mit einer Süßwasserversorgung. Sevan, vulkanischen Ursprungs, ist umgeben von Bergketten, die in zwei Teile und eine große Halbinsel unterteilt sind. Der Sevansee erfreut sich bei Touristen großer Beliebtheit für aktive und passive Erholung. Mit einer maximalen Tiefe von 83 Metern ist Sevan der einzige der drei historischen armenischen Seen auf dem Territorium der Republik Armenien.

Die Tour endet mit dem alten Dilijan-Komplex. In der Sharambeyan Street können Sie typische Häuser aus dem 19. Jahrhundert und Holzbalkone sehen. Diese Straße gilt als das kollektive Erscheinungsbild des alten Dilijan, wo sich der berühmte dilijanische Architekturstil widerspiegelt.

Obwohl es in Armenien üblich ist, hauptsächlich Tuff- oder Basaltsteine für den Bau zu verwenden, wurden für das Haghartsin-Kloster zwei Steinarten verwendet: Travertin und Basalt. Dieses Kloster aus weißem Stein hat seit dem 10. Jahrhundert seinen eigenen Platz in der armenischen Kultur und Bildung. Das Kloster wurde seit etwa drei Jahrhunderten gebaut, im schönen Tal der Tawusch-Wälder, im Herzen des Waldes. Hier befindet sich auch das Refektorium des Klosters, das als architektonisches Meisterwerk gilt. Neben den eigentlichen Strukturen befindet sich hier auch ein königliches Mausoleum. Übrigens wird hier in der Nähe sehr leckere Gata verkauft.

Eines der berühmtesten spirituellen und Bildungszentren des mittelalterlichen Armeniens ist Goshavank, das seinen Namen von dem multitalentierten Geistlichen und Wissenschaftler Mkhitar Gosh erhielt. Die von ihm geschaffene Gesetzessammlung gilt für ihre Zeit als außergewöhnlich und wurde bis heute in vielen Gesetzen der Welt verwendet. Die Klosteranlage, bestehend aus fünf Kirchen, drei Kapellen, einem Vestibül und einem Refektorium, wird keinen neugierigen Touristen gleichgültig lassen. Das Kloster befindet sich im gleichnamigen Dorf Gosh. Besondere Aufmerksamkeit verdient das bestickte Khachkar aus dem 13. Jahrhundert, das Meister Poghos gehört.