Eine volkstümliche Legende spinnt sich um das mysteriöse Reynisdrangar, Basaltbrandungspfeiler im Meer vor der Südküste Islands. Die spitzen schwarzen Felsen liegen vor dem Schwarzen Strand und dem Reynisfjall-Berg im Hintergrund. Man sagt, dass die Morgensonne drei Trolle zu Stein verwandelte, als sie vergeblich versuchten, mit ihrem Schiff anzulegen. Jetzt stehen sie auf ewig als dramatisches Wunder für Spaziergänger vor dem Strand.
Besuchen Sie den faszinierenden Vulkansand des Schwarzen Strandes, um einen näheren Blick auf die Felsformationen im Ozean zu bekommen. Reynisdrangar besteht aus drei großen, zugespitzten Felsen, die die Trolle darstellen sollen, und einem kleineren dahinter. Beachten Sie, wie der weiße Schaum der stürmischen See die Felsnadeln angreift und sie allmählich weiter erodiert.
Vom Strand aus gelangen Sie über Felsen in den Schatten der gigantischen Brandungspfeiler. Passen Sie auf wegrutschende und herabfallende Steine auf. Die Klippen im Westen bieten die beste Aussicht von oben.bieten Schießen Sie ein paar Fotos von den drei Trollen und ihrem kleinen Bruder.
In diesem Teil Islands – der feuchteste des Landes – ist der Wind besonders stark. Denken Sie an warme Kleidung und seien Sie am Rand der Klippen besonders vorsichtig. Der Blick auf die Felsnadeln im turbulenten Ozean und die schwarze Küste sind außergewöhnlich dramatisch.
Machen Sie doch ein Picknick auf den Klippen, aber schützen Sie Ihre Snacks vor nistenden Papageientauchern und anderen Vögeln. Suchen Sie am Schwarzen Strand nach glänzenden und brüchigen Vulkansteinen.
Die Halbinsel Dyrhólaey grenzt an den Strand und die Felsnadeln an. Bewundern Sie ihre eindrucksvollen geologischen Formationen wie den berühmten Felsbogen. Bei einem Spaziergang durch die schöne Gegend stoßen Sie auch auf den Leuchtturm.
Reynisdrangar ragt direkt im Süden von Vík í Mýrdal aus dem Atlantik hervor. Folgen Sie der langen Route, die durch die südliche Region des Landes führt, um das Dorf und den Schwarzen Strand zu erreichen.
