Tours liegt sehr zentral mitten in Frankreich zwischen der Atlantikküste und der Stadt Orléans, umgeben von weiten Weinanbaugebieten. Die Stadt ist ideal für einen Kurzurlaub, da sie für jeden Geschmack etwas zu bieten hat. Aufgrund der großen Anzahl von kulturellen und historischen Denkmälern wurde der Stadt sogar der Titel Stadt der Geschichte und Kunst verliehen. Tours ist außerdem eine sehr lebhafte Stadt, nicht zuletzt durch die 22.500 Studenten, die an der Universität François Rabelais studieren. Die 1969 gegründete Universität ist international ausgerichtet, hier studieren 2.500 internationale Studenten, die aus 115 verschiedenen Ländern der Welt kommen. Der Hauptcampus befindet sich im Herzen der Stadt, unmittelbar am Ufer der Loire gelegen.
Die Kathedrale Saint-Gatien von Tours ist ein besonderes Highlight auf Ihrer Städtereise in Tours. Diese gotische Kirche mit ihren 70 Meter hohen Türmen ist allein durch ihre Größe äußerst beeindruckend. Der Bau der Kathedrale dauerte ganze 300 Jahre. Aus diesem Grund finden sich in der Architektur Baustile verschiedener Epochen vereint. Schauen Sie sich auf Ihrem Kurztrip in Tours vor allem die bunt leuchtenden Kirchenfenster im Inneren der Kirche sowie die Glasmalereien im Hauptschiff an.
Der Platz Plumereau bildet das Zentrum der mittelalterlichen Altstadt von Tours. Hier können Sie über 100 noch gut erhaltene Fachwerkhäuser aus dem 15. und 16. Jahrhundert bestaunen. Betrachten Sie auf jeden Fall die vor über 600 Jahren erbauten Treppenaufgänge, die als Türme von außen an den Häusern angebracht sind. Zudem gibt es hier zahlreiche Möglichkeiten eine kurze Pause während Ihrer Städtereise einzulegen und sich die historischen Gebäude bei einer Tasse Kaffee oder einem Stück Quiche von einem der vielen Cafés und Restaurants aus genauer anzugucken. Die Basilika Saint-Martin erreichen Sie in nur wenigen Gehminuten von Platz Plumereau aus. Schon von Weitem begrüßt der heilige Martin, der Schutzheilige der Wanderer, von der Kuppel der Basilika aus die Besucher von Tours auf ihrer Reise. Die Basilika wurde im 19. Jahrhundert im neobyzantinischen Stil neu errichtet. Von dem ursprünglichen Bau aus dem 13. Jahrhundert sind lediglich zwei Türme geblieben, der Turm von Karl dem Großen und der Uhrturm.